Alpe-Adria-Trail
Wandern im Garten Eden – vom Gletscher ans Meer
Der Alpe-Adria-Trail, eröffnet im Jahr 2012, führt durch Kärnten, Slowenien und Italien und hat sich binnen weniger Jahre als einer der führenden Weitwanderwege Europas etabliert.
Ausgezeichnet für
Aufgenommen im Jahr
2020
Destination
Produkt
Partner
Links
01 — DER MYTHOS
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„Erschaffe eine Wanderroute durch drei Länder, die alle für ihre leuchtenden Landschaften und reichen Kulturen gefeiert werden, und Dich nach der Reise mit einem ganz besonderen Gefühl nach Hause reisen lassen.“
National Geographic
Denn dieses Kapitel ist dem Mythos gewidmet. Und damit der unvergleichlichen Magie einer Region, deren Überfluss und Vielfalt schwer in Worte zu fassen ist. Eine Magie, die von der Erhabenheit des schneegekrönten Hochgebirges, rund um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798m), über die türkisblauen Badeseen Kärntens, das smaragdene Wunder des Soca-Flusses in den Julischen Alpen, die lieblichen Weinberge des Collio und der Goriska Brda in den Voralpen bis hinunter zur Adriaküste mit dem Fischerstädtchen Muggia erstreckt. Bereichert durch eine über Jahrtausende währende Geschichte, die einen kulturellen Reichtum hinterlassen hat, der auf der Welt einzigartig ist: Denn nirgendwo sonst, wie in diesem „Dreiländereck“ treffen die drei großen europäischen Kulturen, das Slawische, das Romanische und das Germanische aufeinander und haben sich zu einem faszinierendem Konglomerat verschmolzen. Was für eine Vielfalt, was für ein Versprechen!
02 — DIE GEFAHR
überwinden
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Bilder aus einer längst versunkenen Zeit: Ein Klassenfoto der Volksschule von Stavoli. Geht die Schule, folgen früher oder später die Menschen – das Schicksal vieler Dörfer ©Trail Angels
03 — DIE HELDEN
Aufstehen für die Alpe-Adria Region.
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Die Strategie, alle Ressourcen auf einen Weitwanderweg als Leuchtturmprojekt zu fokussieren war mehr als mutig. So sollte seine Strahlkraft nicht nur mehr Licht auf das gesamte Wanderangebot der Destination und auf diese selbst werfen. Und dafür eignet sich ein konkretes, buchbares Produkt eben besser, als in Wahrheit nutzlose Aussagen, über ein Wanderwegenetz von 12.435km zu verfügen (die Zahl ist natürlich fiktiv).
Neue Wege zu beschreiten bedarf natürlich großer Überzeugungsarbeit. Und dies gelang Kresse mit großer Beharrlichkeit und Überzeugungskraft. Schritt für Schritt gelang es aus dem Projekt von einigen wenigen ein von vielen getragenes zu machen. So schlossen sich der Kärnten Werbung die Tourismusorganisationen von Slowenien und Friaul Julisch Venetien und einer Perlenkette gleich auch alle regionalen Tourismusverbände und Gemeinden zwischen Heiligenblut und Muggia dem Projekt „Alpe-Adria-Trail“ an. Die jährlichen Treffen, die laufenden gemeinsamen Projekte und der abgestimmte Marketingplan zeugen, wie sehr die Familie des Alpe-Adria-Trails bereits zusammen gewachsen ist.
Apropos Beharrlichkeit: Um ein Produkt wie den Alpe-Adria-Trail nachhaltig zu gestalten, bedarf es großer Beharrlichkeit. Im Management genauso wie vor Ort, am Trail. So hat der Produkteigentümer, die Kärnten Werbung in Roland Oberdorfer einen Motor, der mit unaufgeregter Beständigkeit das Projekt stetig vorantreibt. Und uns Trail Angels als offizielles Alpe-Adria-Trail Buchungscenter als verlässlicher Partner zur Seite steht. Nicht zu vergessen ist auch im Buchungsmanagement die tagtägliche kongeniale Zusammenarbeit mit den Teams der Buchungscenter in Italien (Tarvisio) und Slowenien (Bovec), wo sich um Beispiel Tourismuschef Janko Humar weit über das Übliche für das Projekt engagiert.
Zu guter Letzt sind auch die vielen guten Geister bei der Erhaltung und Pflege des Trails zu würdigen. Handelt es sich doch, zumindest bei den alpinen Vereinen, um die unentgeltliche Arbeit von Freiwilligen! Dabei obliegt die Koordination aller erforderlichen Arbeiten dem „fliegenden Holländer“ Ron Kapteyn, der insbesondere auf den anspruchsvollen Etappen in den Hohen Tauern unermüdlich für die Sicherheit des Trails unterwegs ist und so wie wohl kein anderer mit jedem Meter auf dem Alpe-Adria-Trails auf „Du und Du“ ist. Das Geheimnis des Erfolges: Aus wenigen sind viele geworden! So ist es gelungen, aus einer Projektidee binnen 10 Jahre einen der erfolgreichsten Weitwanderwege Europas zu geschaffen!


Oben: Christian Kresse ebnete der Umsetzung des damals utopischen Alpe-Adria-Trail Projektes als Geschäftsführer der Kärnten Werbung den Weg.
links: Alpe-Adria Trail Projektmanager Roland Oberdorfer in Aktion.


04 — DAS PROJEKT
Ein Trail vom Gletscher ans Meer.
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Beginnen wir im Jahr 2010. Die Idee, einen Weitwanderweg vom Großglockner bis zum Adriatischen Meer zu entwickeln, ist auf einen fruchtbaren Boden gefallen und die Kärnten Werbung hat es geschafft, die Partner in Italien und Slowenien eben für diese Idee zu begeistern. Mit Hilfe eines ersten bilateralen INTERREG Projektes (Österreich – Slowenien) konnten zusätzliche Ressourcen für die erste Projektphase sichergestellt werden und es ging an die Planung der Route. Dabei stand die intelligente Inwertsetzung des bereits bestehenden Wegenetzes, ebenso wie die Einbindung der Gemeinden und ExpertInnen vor Ort im Vordergrund. Gleichzeitig wurde im Wettbewerb ein Design-Konzept für den Trail vergeben, welches dann in allen drei Ländern leicht adaptiert umgesetzt wurde. Die Trail Angels, damals war ein Teil des Teams noch im Destinationsmanagement der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten tätig, zeichneten zusammen mit unserem späteren Unternehmenspartner REVITAL IB für die Routenführung in Westkärnten verantwortlich.
Das Trail-Design, welches in den auffälligen Etappenplätzen zu einem nicht mehr wegzudenkenden Key-Visual für den Alpe-Adria-Trail geworden ist, ist ebenfalls ein Produkt von REVITAL IB. Durch die Bündelung der Ressourcen und der gemeinsamen Kraftanstrengung war es möglich, den Alpe-Adria-Trail bereits im Oktober 2012 an seinem Startpunkt, der Kaiser-Franz-Josephs-Höhe, feierlich zu eröffnen.
Mit der Eröffnung des Alpe-Adria-Trails im Oktober 2012 begann die Projektphase zwei. Diese beinhaltete zuerst einmal die Entwicklung, gemeinsame Finanzierung und laufende Umsetzung eines länderübergreifenden Marketingplanes. In Ergänzung dazu erfolgte die Implementierung eines Organisationsmodells, welches die Verantwortlichkeiten in den verschiedenen Bereichen und Ebenen klar regelt. Ständige Arbeitstreffen, wie jährliche Motivationstreffen und gemeinsame Wandertage sind dabei ebenso definiert, wie das umfangreiche Monitoring- und Maintenance-Programm für den Trail. Ein zentraler Faktor für die Projektphase drei war jedoch die Einrichtung der Buchungscenter für den Alpe-Adria-Trail in Österreich, Italien und Slowenien. Die Buchungscenter sind Service-Center für die Wanderer, zentrale Ansprechstation für die regionalen Leistungspartner und professionelle Partner für internationale Reiseveranstalter. Als wichtigstes Ziel für die Arbeit der Buchungscenter wurde die individuelle und servicierte Buchbarkeit des Alpe-Adria-Trails vom Großglockner bis nach Muggia definiert. Die Buchungscenter arbeiten dabei auf der Basis zeitliche befristeter Lizenznutzungsverträge und nehmen die folgenden Aufgaben wahr: Anfrage- und Buchungsmanagement; Betreuung der Gäste; Reselling über ausgewählte Reiseveranstalter; Contracting und Koordination der regionalen Leistungspartner (es sind inzwischen mehr als 500 in den drei Ländern!); laufendes Reporting; Evaluierung und Qualitätsmanagement; laufende Produktentwicklung und transnationale Koordination. Das Buchungscenter in Österreich befindet sich in Obervellach und wird von uns Trail Angels betrieben. Das Buchungscenter in Italien befindet sich in Tarvisio und jenes von Slowenien in Bovec und beide werden von der jeweiligen regionalen Tourismusorganisation betrieben.
Die dritte Projektphase begann im Jahr 2017 mit dem Start eines weiteren INTERREG Projektes (dieses Mal zwischen Österreich und Italien). Diese Phase umfasst die Professionalisierung und Verdichtung der angebotenen Services. Für das Projektmanagement dieses INTERREG-Projektes zeichnen in Kärnten die Trail Angels verantwortlich. Ein spektakuläres Ergebnis ist die Konzeption von neuen, innovativen Übernachtungsformen, die Alpe-Adria-Trail Cubes. Für deren Umsetzung wurde auf Initiative der Trail Angels eine eigene Trail Infrastruktur GmbH gegründet und der große Tourismuspreis (Leuchtturmprojekt) des Landes Kärnten im Jahr 2019 gewonnen. Ein weiterer Meilenstein der Projektphase 3 ist die Implementierung unseres Online Trail Info- und Buchungssystems in den laufenden Betrieb unseres Buchungscenters ab dem Betriebsjahr 2017. Mit Bookyourtrail.com konnte endgültig ein unseren Erwartungen entsprechendes professionelles und effizientes Buchungsmanagement umgesetzt werden. Diese Maßnahme wurde vom Austria Wirtschafts Service (AWS) im Rahmen der Auszeichnung „Innovative Firmengründung am Land“ und dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) finanziell unterstützt. Besonders stolz sind wir dabei auch auf die erste Mandantenlösung von Bookyourtrail.com: Das Buchungscenter für Slowenien in Bovec hat sich entschlossen unser System als zentrales Werkzeug zu integrieren und arbeitet seit 2019 damit mit großem Erfolg.
05 — DIE WIRKUNG
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Lassen wir die Kirche im Dorf! Es ist sicherlich richtig, dass der Alpe-Adria-Trail, bezogen auf ein Wanderprodukt, ein großes Projekt darstellt. Aber vergleichen wir doch die meist Hardware-orientierten Investitionen, die sonst in der Tourismuswirtschaft vorherrschen, mit den Investments, die bislang für den alpe-Adria-Trail getätigt wurden. Da geht sich weder eine einzelne Bergbahn, geschweige denn ein Kreuzfahrtschiff aus. Wohl eher nur eine erstaunlich stabile Nussschale im stürmischen Ozean, dass sich Weltgeschehen nennt. Denn im Gegensatz zu Apres Ski Partymeilen und dem Massentourismus a la Kreuzfahrtindustrie hat der Alpe-Adria-Trail die aktuelle Corona-Krise mit bemerkenswerten Ergebnissen gemeistert.
Mit oder ohne Corona: Der Alpe-Adria-Trail hat seinen Platz in der Hall of Fame für nachhaltigen Tourismus fest verankert. Er ist das Paradebeispiel für ökologische, soziale und vor allem ökonomische Nachhaltigkeit! Ökologisch, weil es gelungen ist, mit sparsamen Ressourcen das bestehende Wegenetz zu nutzen und damit ein Produkt von internationaler Strahlkraft harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Ja bewusst sich dieser Landschaft unterzuordnen.
Sozial, weil es mit dem Alpe-Adria-Trail gelungen ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit auf ein bisher noch nicht gekanntes Niveau zu intensivieren. Die drei Buchungscenter agieren gegenüber den Gästen inzwischen wie eine gemeinsame Firma und was gibt es Schöneres, wenn – trotz aller sprachlichen Barrieren – die Hoteliers aus Heiligenblut, Bovec und Muggia bei den Arbeitstreffen inspiriert diskutieren und sich bei den Wandertagen über ein Wiedersehen freuen? Sozial aber auch, weil es gelungen ist, mit dem Alpe-Adria-Trail Bewirtschaftungsmodell einen möglichst großen Kreis an motivierten Wirtschaftstreibenden mit gutem Willen einzubeziehen. Beherberger mit Betrieben in den verschiedensten Kategorien, von der bewirtschafteten Almhütte bis zum Hotel*****. Mobilitätsdienstleister, Bergwanderführer, aber auch Sportgeschäfte, Raststätten und viele mehr. Und sozial, weil eine Eigenschaft angefacht wurde, die für den ländlichen Raum so überlebensnotwendig ist: Der Innovationsgeist! Die Beispiele sind ebenso mannigfaltig wie ermutigend. Von den Alpe-Adria-Trail Tafeln, wie sie zum Beispiel der Wirt vom Danielsberg, Hannes Viehhauser so geschmackvoll umsetzt, über Merchandising Produkte, die allerorten immer mehr angeboten werden, bis zur Initiative der Alpe-Adria-Trail Cubes. Hier errichten engagierte UnternehmerInnen am Alpe-Adria-Trail unter der Koordination der Trail Angels neue, innovative Beherbergungsformen. Und zu guter letzt sozial, weil der Alpe-Adria-Trail für inspirierende Begegnungen sorgt. Authentisch, nah am Leben und zwischen Menschen, die sich sonst nie begegnet wären! Man muss sich nur vorstellen: Gäste aus 28 (!) verschiedenen Nationen sind 2019 am Alpe-Adria-Trail gewandert und werden es nach Corona ganz sicher wieder tun! Und man stelle sich vor: Wäre Erika vom Almgasthof Marterle (einer unserer Partnerbetriebe) je Matt aus Portland, Melina aus Jerusalem, Rick aus Sydney, Lien aus Singapur oder Jose aus Buenos Aires begegnet?
Ökonomisch, weil der Alpe-Adria-Trail Wertschöpfung in die Regionen bringt! Und das Jahr für Jahr mehr, was gut dokumentiert ist. Basierend auf eingerichteten Zählstellen und hochgerechnet von den Zahlen der Buchungscenter sind 2019 ca. 15.000 Mehrtageswanderer am Alpe-Adria-Trail unterwegs gewesen. Auf ihrer Reise haben sie ca. 8 Millionen Euro ausgegeben und damit die Wertschöpfung in oft touristisch extensiven Bereichen angekurbelt. Insgesamt profitieren hunderte Beherbergungsbetriebe, dutzende Mobilitätsdienstleister und Bergwanderführer sowie viele Gaststätten, Lebensmittel- und Sportgeschäfte, Ausflugsziele und viele mehr vom Alpe-Adria-Trail. Bezieht man sich dann auf die Zahlen unseres Buchungscenters ergibt sich folgendes Bild: Wanderer aus 29 (!) Nationen haben bisher über das Buchungscenter eine Wanderreise am Trail gebucht. Sie waren dabei durchschnittlich in einer Gruppengröße von 2,4 Personen 7,8 Tage lang unterwegs. 95% nehmen dabei unseren Mobilitätservice in Anspruch. 35% der Gäste sind Vegetarier oder veganer, 18% wandern mit ihrem Hund und 33% reisen mit dem Zug an. Dabei geben sie pro Tag ca. € 105,– (ohne Nebenausgaben) für ihre Wanderreise aus (was für ein Wanderprodukt ein erstaunlicher Wert ist) und sie kommen zu 76% wieder, um die Wanderreise vom Gletscher ans Meer fortzusetzen. Wenn das keine eindrucksvollen Zahlen sind! Ökonomisch ab er auch, weil es uns gelungen ist, mit der beständigen und professionellen Arbeit im Buchungscenter ein auf gegenseitigem Vertrauen aufbauendes Netzwerk an B2B Partnern zu entwickeln. Aktuell arbeiten die Trail Angels am Alpe-Adria-Trail mit 21 ausgewählten Spezialreiseveranstaltern zusammen und es werden – auch als Ergebnis der Corona-Krise – stetig mehr. Wir sind stolz, so renommierte Veranstalter wie National Geographic Expeditions, Asi-Reisen, Weltweitwandern, Hauser Exkursionen, DAV-Summit Club, Wikinger Reisen, Alpen-Reizen und viele mehr als unser Partner gewonnen zu haben. Ökonomisch aber auch, weil der Alpe-Adria-Trail auch immaterielle Werte geschaffen hat! Indem er zum Beispiel mehrfach ausgezeichnet wurde. Von den Auszeichnungen von National Geographic (Top 10 Best New Trail 2014; Top 7 Trail 2016; „Bester Geheimtipp“ 2019) bis hin zu Tour Natur (Bester Wanderweg Österreichs 2018). Auf dieser Reputation aufbauend, ist es gelungen, den gesamten Alpe-Adria-Raum als Wanderdestination im speziellen und als führende internationale Destination im allgemeinen am internationalen Markt zu positionieren. Das wäre sicher keiner Bergbahn und auch keinem Kreuzfahrtschiff gelungen, um den Kreis in diesem Kapitel zu schließen.


Oben: Ein wirklich nachhaltiges Tourismusprodukt muss auch wirtschaftlich nachhaltig sein! Diesen Beweis hat der Alpe-Adria-Trail mit seinen 300 Partnerbetrieben zwischen Heiligenblut und Muggia längst erbracht! ©Kärnten Werbung/Gerdl
Links: Das nennen wir eine geringen ökologischen Fußabdruck: Die Verbindung des Weitwanderns mit bahnanreise und regionaler „Nullkilometer“ Kulinarik. Am Alpe-Adria-Trail bereites vorbildlich realisiert! ©Nationalpark Region/Dapra
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06 — DIE VISION
Der Türöffner.
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Wie sieht nun unsere Vision für den Alpe-Adria-Trail aus?
Blicken wir dafür ins Jahr 2030!
Doch das Machbare ist hier nicht genug! Unsere Vision vom Alpe-Adria-Trail ist die des Türöffners für das Zusammenwachsen der Alpe-Adria-Region zu einer der führenden internationalen Destinationen für nachhaltigen Tourismus. Das konkrete Erfolgsmodell des Alpe-Adria-Trail wird der Impuls sein, auch in anderen Bereichen noch viel stärker grenzüberschreitend zu kooperieren.
Der Wander-, Rad-, Mountainbike aber auch Kultur- und Naturtourismus bieten hier sprichwörtlich grenzenlose Möglichkeiten. Mit der Entwicklung von attraktiven Produkten von internationaler Strahlkraft und ihrer Vermarktung und ihrem verkauf werden viele weitere gemeinsame Arbeitspakete umgesetzt werden: Von einem einheitlichen Qualitätsmanagement verbunden mit grenzüberschreitenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, neuen Kooperationsmodellen auf betrieblicher Ebene bis hin zu einem grünen Mobilitäts-Cluster und gemeinsamen Think Tanks und Innovationspools.
Unsere Vision gilt daher Alpe-Adria-Region als Ganzes. Ein internationales Flaggschiff für nachhaltigen Tourismus, welches die so reichen und vielfältigen Ressourcen der Natur, der Kultur und seiner Menschen so verantwortungsvoll nutzt, um sie diesem „Garten Eden“ auch wirklich gerecht zu werden. Als Modellregion für eine zukunftsfähige Welt. Man wird ja wohl noch träumen dürfen!


Wo ein Wille ist, ist ein Weg! Wie dieser Hauswurz selbst in engen Felsspalten seinen Lebensraum findet, kann nachhaltiger Tourismus ohne große Investitionen für eine regionale Wertschöpfung in peripheren, ländlichen Regionen auslösen ©Klaus Dapra
»Die Erfolgsgeschichte des Alpe-Adria-Trails ist fast zu schön um wahr zu sein. Und dieser Erfolg inspiriert uns, diese Geschichte um weitere innovative und nachhaltige Kapitel zu erweitern«
Trail Angels
Dieser Beitrag wurde verfasst von: Günter Mussnig
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